Schaffen wir es?

Erfreulicher Zwischenstand im Spendenbarometer

«Wir waren zuversichtlich, dass wir Unterstützerinnen und Unterstützer für den Neubau gewinnen können. Aber ein wenig überwältigt sind wir nun doch über diese Welle an Solidarität.» Dies sind Wort von Roberto Sansossio, dem neuen Institutionsleiter, der vor einem halben Jahr seinen Posten angetreten hat.  

Es scheint, dass gerade in unsicheren Zeiten viele Menschen das Bedürfnis haben, zu einem konkreten Projekt beizutragen. Und der Neubau ist für die Menschen mit Behinderungen, die im Johanneum leben und arbeiten, eine Herzensangelegenheit.  

Der Bau geht wacker voran, unter anderem dank den Witterungsbedingungen. Der schneearme Winter ist zwar für das Toggenburg als Winterdestination nicht ideal, aber für die Bauarbeiten war es ein Vorteil.  

Noch besteht eine Finanzierungslücke von rund hunderttausend Franken, die über Spenden gedeckt werden müssen. Deswegen sind Spenden weiterhin herzlich willkommen. «Jeder Beitrag hilft, unserem Ziel näher zu kommen», sagt Rolf Rechberger, Leiter Services vom Johanneum. «Ich freue mich besonders auch über die vielen Spenden von Menschen aus der Region. Das zeigt die enorme Verbundenheit mit dem Johanneum.»